Jägerndorfer 22502 ÖBB 1280.06 Ep III Sound H0 JC2020H0
Details
• ÖBB-Ausführung
• Antrieb über die charakteristische „Kando” Kinematik
• feine Dachgestaltung und epochengerechte Pantografen
• Rangierlicht
• Führerstand- und Maschinenraumbeleuchtung
• Anschlussmöglichkeit für Rangierkupplung
Durch die fortschreitende Elektrifizierung der Westbahn, entstand Bedarf an Güterzug E-Loks. Der elektrische Teil der insgesamt 22 Lokomotiven wurde von AEG geliefert, der Mechanische der ersten 15 Stück, von der Lokomotivfabrik StEG. Die restlichen 7 Maschinen produzierte die Lokomotivfabrik Floridsdorf. Bei der Deutschen Reichsbahn setzte man die Maschinen als E88.2 ein. Sie kamen Anfang der 50er Jahre nach Österreich zurück und wurden als Baureihe 1280 wieder eingesetzt. Bis 1976 wurden die Loks ausgemustert. Durch den komplexen Antrieb, als Kando Dreieck bezeichnet, waren die Loks sehr reparaturanfällig und daher unzuverlässig. Man setzte sie daher ab Mitte der 30er Jahre vorwiegend im Verschub und für kleine Güterzugleistungen ein.
2023.KW.99